Wir brauchen Technologien, um CO2 aus der Luft zu entfernen. Die Natur hat schon eine Spitzentechnologie: Pflanzen. Aber wieviel CO2wandeln Pflanzen in Biomasse um? Für wie lange? Um das herauszufinden, nahm die Umwelt-AG an der diesjährigen Carbon Challenge von Bayer teil.
Kurz nach den Osterferien säte sie in einem selbstgebauten Hochbeet der Erasmus-AG, das sie mit Laub, Erde und Pferdeäpfeln zuvor befüllte, Ölrettich, Sonnenblumen und Zuckererbsen. Von da an hieß es: Abwarten! Wie würden sie sich die einzelnen Pflanzen entwickeln?
Mitte Mai tauschte sich die AG mit 19 anderen Schulen in NRW im Rahmen einer virtuellen Challenge-Konferenz über das jeweilige Vorgehen aus und freute sich über die stetig wachsenden Pflänzchen.
Am 20.06.2023 wurde nun schließlich geerntet. Etwas traurig darüber, die Pflanzen in diesem frühen Zustand ihrer Entwicklung bereits kappen zu müssen, wog die AG ihren Ertrag und kam auf 1,87 kg Biomasse.
In Zusammenarbeit mit Ceplas und Invite errechnet Bayer nun, welche Schule am meisten CO2 im Verhältnis von Biomasse zu Saatgut einsparen konnte und sich über den Besuch eines Forschungslabores freuen darf. Ende August werden die Sieger bekannt gegeben.
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