Heute möchten wir euch von unserem aufregenden und unvergesslichen Austausch in Spanien berichten. Wir, sieben deutsche Mädchen, hatten das Glück, einen ganzen Monat in der wunderschönen Stadt Andújar zu verbringen und die Schule IES Jandula zu besuchen.
Der Austausch begann am 16.04. Wir sind von Düsseldorf nach Madrid geflogen und von dort aus mit dem Bus nach Andujar. Dort wurden wir von unserem Gastfamilien herzlich begrüßt und haben unser neues Zuhause kennengelernt.
Wir wurden mit der Zeit immer mehr in den Alltag unserer Gastfamilien integriert, tauschten uns über unsere Traditionen aus und verbesserten unsere Spanischkenntnisse. Es war faszinierend zu sehen, wie sich unsere Sprachfähigkeiten von Tag zu Tag verbesserten.
Während unseres Aufenthalts hatten wir auch die Möglichkeit, die atemberaubende Schönheit Andújars und seiner Umgebung zu entdecken. Einige der Höhepunkte waren unsere Ausflüge nach Córdoba, Málaga, Granada und Jaén.
Die warme spanische Sonne begleitete uns während unseres gesamten Aufenthalts. Die hohen Temperaturen waren für uns anfangs eine Herausforderung, aber wir gewöhnten uns schnell daran und nutzten jede Gelegenheit, um in den vielen Parks und Plätzen der Stadt zu entspannen.
Dieser Austausch war nicht nur eine Reise, sondern auch eine äußerst lehrreiche Erfahrung für uns alle. Wir konnten unsere Sprachkenntnisse verbessern, neue Freundschaften schließen und unser Verständnis für eine andere Kultur erweitern. Der kulturelle Austausch hat unsere Perspektiven erweitert und uns gezeigt, wie wichtig es ist, über den eigenen Tellerrand zu schauen. Dabei kamen uns natürlich auch Konfliktsituationen entgegen wie zum Beispiel die Kommunikation mit den Gastschüler und Gasteltern. Vor allem zurück in Deutschland gab es einige Komplikationen mit dem Verständnis und der Notenvergabe der Lehrer. Jemanden sollte klar sein dass dieser Austausch kein Urlaub ist und auch dort Leistungen erbracht werden müssen. Der ganze Stoff muss nachgeholt werden und alle Klausuren müssen auf engsten Zeitraum nachgeschrieben werden. Die Kommunikation zwischen deutschen Lehrern und Schüler ist also noch ausbaufähig.
Patricia Bril, Luisa Flügel, Virgenie Grüneberg, Kateryna Knaub, Nele Schauf, Judith Ternes, Paula Wenzel (EF)
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