Am 14. Februar fand im Aufenthaltsraum der Sekundarstufe I ein besonderer Workshop statt: Schüler:innen aus unterschiedlichen Klassen und Jahrgängen trafen sich mit den EMSA Projektassistentinnen Bente Obrikat und Hanna Detje und Frau Koecher, um die musikalische Förderung an unserer Schule voranzutreiben. Anlass für das Ganze war das Kooperationsmodell EMSA – „Eine (Musik)schule für Alle“. Doch was genau steckt dahinter?
EMSA setzt sich für musikalische Bildung ein und unterstützt Schulen dabei, ihren Schüler*innen mehr Möglichkeiten zum Musizieren zu bieten. Denn Musik fördert nicht nur Kreativität und Ausdrucksvermögen, sondern auch Konzentration, Teamarbeit und Selbstbewusstsein. Deshalb ist es besonders wichtig, dass auch Schüler:innen am MKG die Chance haben, sich musikalisch weiterzuentwickeln.
Ein zentrales Ergebnis des Workshops war die Organisation des neuen EMSA Bausteins “Übepause”, der ab dem 10. März jeden Montag in den Musikräumen stattfinden wird. Dabei übernehmen die anwesenden Schüler:innen eine besondere Rolle: Sie werden als Mentor:innen ihre Mitschüler:innen aus der Sekundarstufe I beim Instrumentalspiel begleiten und unterstützen.
Die Planung des Vorhabens lief während des Workshops sehr eigenständig. Die Schüler:innen arbeiteten motiviert zusammen, organisierten die Abläufe und verteilten Verantwortlichkeiten. Ein besonderes Highlight am Ende der Veranstaltung war die Vorstellung der klassischen indischen Tanzart Bharatanatyam durch Kanmani Khatirvel, die zudem das Rhythmusmuster Pancha Nadai vorspielte.
Die Schüler*innen erhielten zudem ein Schülermentor:innen Zertifikat von EMSA – eine wertvolle Anerkennung ihres Engagements. Die musikalische Förderung am MKG wird mit diesem neuen Konzept gestärkt und zeigt, dass Musik ein wichtiger Bestandteil unseres Schullebens bleibt.
(c) MKG
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